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1298. August 25. Bei Liegnitz.

VIII kal Sept.

Bischof Johannes von Breslau bestätigt die Urkunde des Herzogs Heinrich von Glogau vom 15. Mai 1298 über das Kreuzburger Patronat, doch mit der Maassgabe, dass der vom Matthiasstifte zu präsentirende Pfarrer dann ohne des Bischofs Einwilligung nicht von seinem Amte removirt werden könne.

Z.: die Bresl. Canoniker Bogusl. Propst v. Oppeln, Joh. Pfarrer der Marienkirche bei Liegnitz und Joh. Notar und die bischöfl. Kapläne Paul, Gerward und Michael.


Or. mit dem Siegel des Bischofs im Bresl. Staatsarch. Breslau Kreuzherren 32. Abdruck in Henels Silesiogr. renovata ed. Fibiger I. c. VII. p. 86.


Codex Diplomaticus Silesiae, Bd. 7, 1886; Regesten zur schlesischen Geschichte, Th. 3: Bis zum Jahre 1300. Herausgegeben von Colmar Grünhagen.